PART OF THE STORY

DEINE NEUEN KOLLEG:INNEN

Hi, Ich bin Miriam

User Experience Designerin

 

„Ich möchte immer in einem Entwicklungsprozess bleiben, in dem ich weiterkommen und wachsen kann." 

Miriam hat 2019 ihre Bachelorarbeit bei Materna geschrieben und arbeitet seitdem im Bereich der Konzeptarbeit und des Designs von Webseiten. Wie ihr Weg dorthin aussah, was daran besonders interessant ist und wie ihr Arbeitsalltag in diesem Job aussieht, hat sie unserer Online-Redaktion erzählt. 

 

Du warst früher Radiomoderatorin. Wie bist du bei Materna gelandet und wie lange arbeitest du schon hier? 

In meinem Studium hatte ich die beiden Schwerpunkte TV-Journalismus und Medieninformatik. Zuerst hat mich der Journalismus mehr gereizt, weshalb ich mein Praxissemester bei einem lokalen Radiosender absolviert habe. Die Erfahrungen dort waren super, aber ich wusste trotzdem schon, dass ich meine Bachelorarbeit in einem Unternehmen im IT-Umfeld schreiben möchte. Damit kann ich meinen zweiten Schwerpunkt auch noch praktisch kennenlernen, um dann auch eine richtige Entscheidung für meinen späteren Werdegang treffen zu können. So mein Gedanke damals. 

Ich komme gebürtig aus Beckum, habe aber in Bayern studiert und wollte für die Bachelorarbeit gerne wieder zurück in die Heimat. Durch einen sehr guten Freund – und heute immer noch Arbeitskollegen – bin ich auf Materna aufmerksam geworden und habe angefragt, ob es derzeit spannende Themen gibt, über die ich in meiner Bachelorarbeit schreiben kann. Das war der Fall und so bin ich damals bei Materna gelandet. Als dann am Ende meiner Bachelorarbeit das Übernahmeangebot kam, habe ich mich sehr gefreut, weil ich mich sehr wohl gefühlt habe. Das Arbeitsklima war und ist auch heute noch klasse. Außerdem habe ich in der IT-Branche mehr Vorteile als im Journalismus gesehen. Dazu muss ich auch sagen, dass mir die Arbeit sehr viel Spaß macht, weshalb ich genau hier meine Zukunft gesehen habe. 

Du arbeitest seitdem als User Experience Designerin bei Materna. Was sind deine Aufgaben und was genau macht man in diesem Bereich? 

Zu meinem Aufgabenbereich gehört grundsätzlich die Konzeptionsarbeit und das Design von – damals – mobilen Apps, wie zum Beispiel für die Warn-App NINA, die Materna für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe entwickelt hat;  heute liegt mein Schwerpunkt in diesem Kontext auf Webseiten. In meinem Job schau ich mir die Anforderungen des Kunden genau an und prüfe, wie man diese am besten in eine mobile App bzw. Website einarbeitet. Als die NINA-App zum Beispiel damals um einen Corona-Bereich erweitert werden sollte, habe ich kritisch hinterfragt, wie dieser am besten eingebaut werden kann, sodass er gut zum Rest der App passt. Bei allen Anfragen schaue ich besonders auf die Zielgruppen, deren Nutzerbedürfnisse und entsprechend in der Umsetzung auf die Usability und das User Interface, sodass der Benutzer sich bei Änderungen nicht zu stark neu orientieren muss. Außerdem überlegen wir auch generell, was an den von uns entwickelten Apps und Sites verbessert werden könnte, damit sie noch nutzerfreundlicher werden. Dabei stehe ich regelmäßig in Kontakt sowohl mit dem Kunden als auch mit den Entwicklern, die das Ganze dann umsetzen. Das Ziel ist es, das bestmögliche Nutzererlebnis zu ermöglichen. Dafür sind auch Usability-Tests wichtig, die ich ebenfalls plane, durchführe und auswerte. Auf deren Basis entwickle ich dann neue Konzepte. Das ist für mich eine wichtige Grundlage meiner Arbeit und meines Arbeitsverständnisses. Die Substanz muss stimmen! Darauf baut sich dann alles weitere auf. 

Wie sieht dein klassischer Arbeitsalltag aus?

Als erstes starte ich mit einer Tasse Tee in den Tag. Tatsächlich fange ich morgens schon recht früh an, um in Ruhe loszulegen und meine Mails zu checken. Generell ist mein Arbeitsalltag sehr vielfältig, da ich nicht nur in einem Projekt, sondern gleich in mehreren Projekten parallel tätig bin. Gegen 9 Uhr starten meist meine Termine mit den unterschiedlichen Projektteams, in denen wir uns abstimmen, was für den jeweiligen Tag geplant ist und welche Themen angegangen werden müssen. Danach fängt erst mein eigentlicher Arbeitstag an; dann entwickle ich meine Konzepte und gehe in den Austausch mit den Entwicklern, ob und wie das, was ich mir ausgedacht habe, in der Praxis realisierbar ist. Ich lege sehr viel Wert auf den Austausch, um schon im Vorfeld Hürden zu erkennen und diese entsprechend angehen zu können.   

Meine Mittagspause nutze ich manchmal, um Laufen zu gehen und so meinen Kopf frei für den Nachmittag zu kriegen. Dadurch, dass ich mich um mehrere Projekte gleichzeitig kümmere, muss ich manchmal schnell zwischen den Thematiken hin und her switchen. Mit einem frischen Kopf gelingt mir das dann sehr gut. Nach Feierabend geht’s für mich oft am Schreibtisch weiter, da ich zurzeit meinen Master mache – berufsbegleitend. Aber nicht jeden Tag, denn ein Ausgleich mit meinen Freunden oder Sport ist für mich genauso wichtig. 

Was gefällt dir bei Materna, was du vorher nicht hattest?

Mir gefällt es, einen unbefristeten Job mit geregelten Arbeitszeiten zu haben. Ich kann bestimmen, wann ich anfange und wann ich aufhöre, und diese flexiblen Möglichkeiten finde ich super. Insbesondere auch jetzt, wo ich meine Masterarbeit schreibe. Da erhalte ich volle Unterstützung von Materna. Ein weiterer Punkt ist für mich die Ausstattung. In der Radio-Redaktion mussten wir uns damals die Rechner teilen und teilweise sogar den Schreibtisch. Hier habe ich meine eigene Hardware-Ausstattung. Und natürlich ist die Vielfältigkeit meiner Arbeit ein großer Pluspunkt. Ich schreibe zwar jeden Tag Konzepte, erstelle Wireframes oder plane und führe Workshops durch, aber dabei lerne ich immer wieder neue spannende Themen kennen. 

Hast du noch Wünsche für deine berufliche Zukunft?

Ich möchte immer in einem Entwicklungsprozess bleiben, in dem ich weiterkommen und wachsen kann. Ich lerne gerne dazu und bin offen für Herausforderungen. Deshalb finde ich es gut, dass ich in der Konzeptarbeit tätig bin, aber dabei trotzdem das technische Know-how kennenlernen muss, und so immer wieder daran wachsen kann. Das soll alles so bleiben und dann schaue ich, wo die Zukunft mich hintreibt.  

Beschreibe deinen Job mit 3 Worten.

Konzeptionell, kreativ, kommunikativ.

 

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